Dauerausstellungen
Boden III
Friedersdorfer Orts- und Regionalgeschichte
„Friedersdorf ist bekannt für Friedrich August Ludwig v. d. Marwitz und für die Schlacht um die Seelower Höhen. Aber gibt es eventuell auch noch andere Geschichten, die es sich lohnt zu erzählen? Die Dauerausstellung geht den Selbstverständlichkeiten dieses Dorfes von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart nach und entdeckt Überraschendes im vielleicht doch nicht so Vertrauten. Der Besucher ist eingeladen, diese Spurensuche mitzugehen und dabei ins Nachdenken über eigene Vorstellungen von der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft auf dem Dorf zu kommen. Wer sich von den intellektuellen Anstrengungen erholen möchte, kann sich auf dem Sofa im Medienraum niederlassen und die Friedersdorfer selbst sprechen lassen.“
Dorothee Hanke
Kuratorin der Ausstellung, 2017
Einspieler:
Günter de Bruyn liest aus „Friedrich August Ludwig von der Marwitz. Aus meinem Leben, Berlin 1989“
Die Chronik gibt es in gebundener Ausgabe (143 Seiten) im Speicherladen für 9,90 €.
Wo wächst unser Brotgetreide / Vom Getreide zum Mehl
Ausstellung zum Bäckerhandwerk
Unsere Erdböden brauchen unsere Hilfe
„Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen.“
(Big Thunder, Wabanaki Algonkin)
Auf dem oberen Boden des Kunstspeichers gibt es wieder eine kleine aber aktuelle Bodenausstellung. Man kann viel erfahren über die Gefährdung unserer wichtigen Lebensgrundlage, über die Bedeutung der Böden für unser Trinkwasser, für unsere Acker- und Gartenfrüchte, für unsere Wälder, über die biologische Vielfalt in unseren Böden, über die Bedeutung für den Klimaschutz und über die Schönheit von Böden. Der Boden des Jahres 2021, die Lössböden, werden vorgestellt. Aus dem Lössgestein sind die wertvollsten Böden in Europa entstanden. Poster und Flyer können mitgenommen werden.
Unser Wissen und unser Interesse sind der Impuls für unser Handeln zum Bodenschutz!
Viele Informationen gibt es auf www.boden-des-jahres.de und www.bodenwelten.de
Ausstellung zum Bäckerhandwerk
Boden IV RADIOS aus Zeiten von Oma & Opa
„Liebe Hörerinnen und Hörer,
das Radio, oder besser der Rundfunkempfänger, ist ein Gerät, das die Menschen ihr ganzes Leben über begleitet, und das nun schon fast 100 Jahre.Rundfunkempfang ist von 1924 bis heute ein Massenphänomen. Nicht nur die Technik, die Empfangsmöglichkeiten, die Tonqualität und damit die Geräte, sondern auch die Hörgewohnheiten haben sich in den vergangenen 96 Jahren deutlich verändert: früher der einfache Einkreiser mit Kristalldetektor, heute das Smartphone!
Unsere Ausstellung zeigt die Entwicklung des Radiohörens von den Anfängen bis 1975 anhand originaler Rundfunkempfänger und mit Schlaglichtern auf das jeweilige soziale Umfeld. Wir würdigen damit die Ingenieurkunst vergangener Generationen.
Aushängeschild der Dauerausstellung ist unser Projekt: „Smartphone steuert Röhrenradio“.
Durch Verknüpfung historischer Entwicklungen mit moderner Technologie möchten wir auch jüngere Besucher für die Ursprünge des Radiohörens interessieren.
Schnelle Information ist der Rohstoff der Zukunft. Das Radio liefert sie!
Unsere Ausstellung möchte Sie auf das Medium Rundfunk, seine Technik und seine Geschichte neugierig machen.“
Bestandteile der Dauerausstellung
- Monatliche Plaudereien:
Hier wird Rundfunkgeschichte einfach erklärt.
Die Themen und Termine finden Sie im Internet. - Radiodoktor:
Jeden Sonnabend von 14 - 16 Uhr können
Sie dem „Radiodoktor“ bei Reparaturarbeiten
über die Schultern schauen. - Ausstellungseigener Mittelwellensender:
Auf 1251 kHz sendet ein kleiner MW-Sender.
Mikrofon und CD-Player stehen für Sie zur
Verfügung - Externe Vorträge und Führungen vor Ort
Wir organisieren Vorträge und Führungen, z.B. für
Vereine und Schulen zur Geschichte des Radios.
Terminvereinbarung unter Tel.: (0335) 86897244
Boden V Dachboden
Speicherbau und –umbau mit Lagepläne